Das Frühjahrskonzert der Stadtmusik Imst – IMSTrumental 2023 – am Samstagabend, 29. April, bot dem zahlreich erschienen Publikum Blasmusik der Extraklasse. Das anspruchsvolle Programm hatte Kapellmeister Josef Schiechtl zusammengestellt und in mühevoller Probenarbeit mit dem Klangkörper einstudiert.
Nachdem die Eröffnungsfanfare „Jubilee Vibrations“ verklungen war, begrüßte Obmann Lukas Reheis die Zuhörerschaft, darunter eine Reihe von Ehrengästen aus Pfarre, Stadtgemeinde und mit der Stadtmusik besonders Verbundene und stellte die JungmusikantInnen vor, die erstmals beim Frühjahrskonzert mitspielen. Im Anschluss ertönte Programmmusik aus „Bilder einer Ausstellung“ von Mussorgski, danach das symphonische Werk von Galante, das die „Aurora Borealis“ (Nordlichter) musikalisch beschreibt. Johannes Reheis glänzte als Solist mit seinem Euphonium in „Carrickfergus“, einem lyrischen Stück, das Michael Geisler arrangiert hat. Mit dem „Graf Zeppelin-Marsch“ endete der erste Teil des Konzerts. Jedes Stück wurde von MusikantInnen selbst angesagt.
Mit Melodien aus dem bekannten Film König der Löwen begann der zweite Teil. Der begeisterte Applaus des Publikums steigerte sich nach den folgenden Gesangsnummern: „Valerie“ von Amy Winehouse gab Martina Schwarz zum Besten, Falcos „Kommissar“ interpretierte Alexander Scheiber, „Dance Monkey“ von Tones & I sang Laura Wagner. Als Zugabe überraschte die Musikkapelle die Zuhörerschaft mit bekannten deutschen Songs aus den 80er-Jahren, verpackt in einem Medley mit dem Titel „80er-Kult(tour)“, bei dem zu den anderen Elias Fink gesanglich interpretierte. Traditionell endete das Konzert mit einem Marsch, dem „Prager Leben“.
Medienbericht:
Oberländer Rundschau